ÜBER MICH



Hi, ich bin Wanja, geboren und aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Bremen. In meinen jungen Jahren war ich sehr aktiv, viel draußen und habe es geliebt auf Bäume zu klettern. Damals war ich eigentlich immer barfuß unterwegs. Mit 7 habe ich meinen ersten PC zusammengebaut und von da an mehr und mehr Zeit mit Computerspielen verbracht. Ich bin also zu großen Teilen vor dem Computer aufgewachsen. Das hat dazu geführt, dass ich die Energie, die ich über meine Nahrung aufgenommen habe nicht mehr in Bewegung umgesetzt habe. Somit wog ich schon mit 12 Jahren 85 kg.

Trotz meines Übergewichts habe ich eine Ausbildung als Maurer gemacht. Obwohl ich dabei schwere körperliche Arbeit betrieb, nahm ich dabei nicht ab, sondern legte noch an Gewicht zu. Danach wog ich sogar 125kg. Sport war daher sehr lange kein Thema für mich, eher eine große Hürde, und hat mir alles andere als Spaß gemacht.

Ich litt unter meinem Gewicht, fühlte mich nicht wohl in meinem Körper, mit dem ich mich immer weniger bewegt habe und ihm noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt habe. Um mein Gewicht und damit – so dachte ich – mein Leiden zu verringern, ging ich zur Bundeswehr. Ich hatte von verschiedenen Leuten gehört, dass andere dort stark an Gewicht abgenommen hatten. Das wollte ich auch. Ich war schon immer kräftig und hohe Belastungen durchs Handwerk gewohnt. So purzelten in den ersten drei Monaten, dem anstrengendsten Teil des Wehrdienstes, nur 3kg von der Waage. Mir wurde bewusst: Ich musste mehr ändern! In den folgenden 6 Monaten habe ich mit dem Laufen und Krafttraining angefangen und zusätzlich meine Ernährung umgestellt und einfach weniger gegessen. Ich wollte all das, was ich mir eingeredet hatte und auch mein Übergewicht beim besten Willen nicht mehr haben. Damit habe ich satte 45kg abgenommen. Mit dem Gewicht schwand nach und nach mein Frust und es ging mir besser.

Ich hatte lange den Wunsch zu studieren. Deswegen holte ich mein Fachabitur nach und studierte Bauingenieurswesen. Dort lernte ich vieles, aber auch, dass ich als studierter Mann nicht dafür gedacht war, mir auf dem Bau die Hände dreckig zu machen. Das entspricht nicht meinen Vorstellungen. Ich arbeite gerne mit meinem Körper, also habe ich mich selber exmatrikuliert. Ich ging für ein Jahr nach Neuseeland, wo ich auf einer der größten Baustellen des Landes als Gerüstbauer mit Spezialgerüsten für ein großes Projekt arbeiten konnte. Das hat mir unwahrscheinlich viel Spaß gemacht. Ich sprühte regelrecht vor Energie. Durch meine gute Leistung wurde ich schnell „leading hand“ mit eigenem Team. Meine übrige Energie verwendete ich zusätzlich noch zum Laufen und Krafttraining. Möglicherweise war das meinem Körper zu viel in der Art und Weise. Ich hatte dauerhaft Schmerzen in den Schultern und konnte zeitweise meine Arme nicht vernünftig bewegen, habe mir damals jedoch nichts weiter dabei gedacht.

Zurück in Deutschland habe ich über mehrere Jahre als Assistent für eine Person im Rollstuhl gearbeitet, was mich in Bezug auf meine Interessen nicht ausfüllte. Deswegen habe ich mich nebenbei mit allen möglichen Sportarten und Bewegungen beschäftigt. Meine größte Begeisterung wurde das Kickboxen! Es ist für mich die perfekte Kombination aus Körperbewusstsein und Kraft. Durch diesen Sport habe ich gemerkt, wie viele Verspannungen und Dysbalancen ich über die Jahre im Handwerk und durch unausgeglichenes Training gesammelt habe. Diese wollte ich ausbessern, also wuchs mein Interesse am Körper und seinen Funktionen weiter. Ich habe mich zum Personal- und Fitnesstrainer ausbilden lassen, bin im gleichen Zuge zum Ernährungscoach ausgebildet und weil mir das noch zu wenig war, habe ich zusätzlich eine Weiterbildung zum Natural Running Coach gemacht, womit ich bei meinem heutigen Job angekommen bin. Auf den Natural Running Coach bin ich besonders stolz, denn er hat mir das Barfußlaufen neu beigebracht und es gibt deutlich weniger von ihnen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass der Körper die Möglichkeit bekommt, zu funktionieren. Das fängt für mich schon bei den Füßen an. Sie tragen uns den ganzen Tag.
Ich möchte meine Begeisterung mit dir teilen und auch dir den Spaß an der Bewegung durch natürliches Laufen, angepasstes Training und wenn du magst auch durch Kickboxen zurückgeben. Ich stehe dir mit meinem ganzen Wissen beiseite! Lass und Spaß in die Bewegung bringen!


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Hi, ich bin Wanja, geboren und aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Bremen. In meinen jungen Jahren war ich sehr aktiv, viel draußen und habe es geliebt auf Bäume zu klettern. Damals war ich eigentlich immer barfuß unterwegs. Mit 7 habe ich meinen ersten PC zusammengebaut und von da an mehr und mehr Zeit mit Computerspielen verbracht. Ich bin also zu großen Teilen vor dem Computer aufgewachsen. Das hat dazu geführt, dass ich die Energie, die ich über meine Nahrung aufgenommen habe nicht mehr in Bewegung umgesetzt habe. Somit wog ich schon mit 12 Jahren 85 kg.

Trotz meines Übergewichts habe ich eine Ausbildung als Maurer gemacht. Obwohl ich dabei schwere körperliche Arbeit betrieb, nahm ich dabei nicht ab, sondern legte noch an Gewicht zu. Danach wog ich sogar 125kg. Sport war daher sehr lange kein Thema für mich, eher eine große Hürde, und hat mir alles andere als Spaß gemacht.

Ich litt unter meinem Gewicht, fühlte mich nicht wohl in meinem Körper, mit dem ich mich immer weniger bewegt habe und ihm noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt habe. Um mein Gewicht und damit – so dachte ich – mein Leiden zu verringern, ging ich zur Bundeswehr. Ich hatte von verschiedenen Leuten gehört, dass andere dort stark an Gewicht abgenommen hatten. Das wollte ich auch. Ich war schon immer kräftig und hohe Belastungen durchs Handwerk gewohnt. So purzelten in den ersten drei Monaten, dem anstrengendsten Teil des Wehrdienstes, nur 3kg von der Waage. Mir wurde bewusst: Ich musste mehr ändern! In den folgenden 6 Monaten habe ich mit dem Laufen und Krafttraining angefangen und zusätzlich meine Ernährung umgestellt und einfach weniger gegessen. Ich wollte all das, was ich mir eingeredet hatte und auch mein Übergewicht beim besten Willen nicht mehr haben. Damit habe ich satte 45kg abgenommen. Mit dem Gewicht schwand nach und nach mein Frust und es ging mir besser.

Ich hatte lange den Wunsch zu studieren. Deswegen holte ich mein Fachabitur nach und studierte Bauingenieurswesen. Dort lernte ich vieles, aber auch, dass ich als studierter Mann nicht dafür gedacht war, mir auf dem Bau die Hände dreckig zu machen. Das entspricht nicht meinen Vorstellungen. Ich arbeite gerne mit meinem Körper, also habe ich mich selber exmatrikuliert. Ich ging für ein Jahr nach Neuseeland, wo ich auf einer der größten Baustellen des Landes als Gerüstbauer mit Spezialgerüsten für ein großes Projekt arbeiten konnte. Das hat mir unwahrscheinlich viel Spaß gemacht. Ich sprühte regelrecht vor Energie. Durch meine gute Leistung wurde ich schnell „leading hand“ mit eigenem Team. Meine übrige Energie verwendete ich zusätzlich noch zum Laufen und Krafttraining. Möglicherweise war das meinem Körper zu viel in der Art und Weise. Ich hatte dauerhaft Schmerzen in den Schultern und konnte zeitweise meine Arme nicht vernünftig bewegen, habe mir damals jedoch nichts weiter dabei gedacht.

Zurück in Deutschland habe ich über mehrere Jahre als Assistent für eine Person im Rollstuhl gearbeitet, was mich in Bezug auf meine Interessen nicht ausfüllte. Deswegen habe ich mich nebenbei mit allen möglichen Sportarten und Bewegungen beschäftigt. Meine größte Begeisterung wurde das Kickboxen! Es ist für mich die perfekte Kombination aus Körperbewusstsein und Kraft. Durch diesen Sport habe ich gemerkt, wie viele Verspannungen und Dysbalancen ich über die Jahre im Handwerk und durch unausgeglichenes Training gesammelt habe. Diese wollte ich ausbessern, also wuchs mein Interesse am Körper und seinen Funktionen weiter. Ich habe mich zum Personal- und Fitnesstrainer ausbilden lassen, bin im gleichen Zuge zum Ernährungscoach ausgebildet und weil mir das noch zu wenig war, habe ich zusätzlich eine Weiterbildung zum Natural Running Coach gemacht, womit ich bei meinem heutigen Job angekommen bin. Auf den Natural Running Coach bin ich besonders stolz, denn er hat mir das Barfußlaufen neu beigebracht und es gibt deutlich weniger von ihnen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass der Körper die Möglichkeit bekommt, zu funktionieren. Das fängt für mich schon bei den Füßen an. Sie tragen uns den ganzen Tag.
Ich möchte meine Begeisterung mit dir teilen und auch dir den Spaß an der Bewegung durch natürliches Laufen, angepasstes Training und wenn du magst auch durch Kickboxen zurückgeben. Ich stehe dir mit meinem ganzen Wissen beiseite! Lass und Spaß in die Bewegung bringen!


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